Qualitätssicherung und Beschaffungsverfahren

Der Rote Faden zur Verfahrenswahl

Workshopverfahren

Workshopverfahren ist ein Sammelbegriff für Dialogprozesse, die sich zur Entwicklung von Konzepten oder Projekten über mehrere Einzelveranstaltungen erstrecken. Es gibt keine einheitliche Vorgabe, weswegen unter dem Begriff sehr verschiedene Ausgestaltungen möglich sind: Ob in Konkurrenz oder als Einzelplanung, die Besetzung des Gremiums, Detailgrad und Verbindlichkeit des Ergebnisses – all diese Parameter können frei bestimmt werden. Dies gibt dem Workshopverfahren etwas Schillerndes und verleitet dazu, dieses als "Light"-Version anspruchsvollerer Verfahren einzusetzen. Die Stärken und seine Berechtigung hat das Workshopverfahren bei kleineren Projekten oder spezifischen Fragestellungen, wo es ein Resultat mit verhältnismässigem Aufwand zu erreichen gilt, insbesondere auch zur Risikoreduktion eines nachgelagerten Baubewilligungsverfahrens.

Aufwand
Konkurrenz
Partizipation
Komplexität
Auftragsvergabe

 

Ihre Ansprechpartner sind:

- Sebastian Mävers
- Barbara Bütikofer

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