Referenzenliste

Planung in funktionalen Räumen

Agglomerationsprogramm (AP) Grenchen, Teil Siedlung

Auftraggeber
Aggloverein Grenchen
Zeitraum
2019 – 2021 (AP 4. Generation)
Auftrag

Die Erarbeitung des Zukunftsbild (2018) der Agglomerationsgemeinden Lengnau, Bettlach und Grenchen zeigte auf, dass eine Förderung einer überkommunalen Zusammenarbeit die Region Grenchen als bedeutendes Zentrum Stärken kann. Mit dem übergeordneten Ziel eine koordinierte überkommunale Planungskultur und von allen Seiten akzeptierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen, wurde für die Agglomeration Grenchen das erste Agglomerationsprogramm erarbeitet.

Hauptbestandteile des Agglomerationsprogramms sind ein überarbeitetes Zukunftsbild, eine Siedlungs- und Verkehrsstrategie zur grossräumigen Verkehrsbewältigung in Abstimmung mit neuen Siedlungsentwicklungen sowie das Aufzeigen der Massnahmen zur Zielerreichung.


Agglomerationsprogramm (AP) Langenthal, Teil Siedlung

Auftraggeber
Gemeinde Langenthal, vertreten durch das Stadtbauamt
Zeitraum
2010 – 2012 (AP 2. Generation); 2014 – 2016 (AP 3. Generation)
Auftrag

Für die (Einzel-) Stadt Langenthal ist ein Agglomerationsprogramm bereitzustellen, das den Anforderungen des Bundes erfüllt und den übergeordneten Rahmen für die zukünftige Siedlungs- und Verkehrsentwicklung aufzeigt. Hauptbestandteile des Agglomerationsprogramms sind ein Siedlungs- und Verkehrskonzept sowie das Aufzeigen der notwendigen Massnahmen zur Zielerreichung.


Agglomerationsprogramm Solothurn

Auftraggeber
Regionalplanungsgruppe espaceSOLOTHURN/Kanton Solothurn
Zeitraum
4 Generationen (2003–2007/2010–2012/2014–2016/2019–2021)
Auftrag

In Zusammenarbeit mit dem Kanton und der Region hat die ecoptima ag 4 Generationen des Aggloprogramms Solothurn erfolgreich entwickelt. Jede Generation setzte jeweils eigene thematische Akzente; zuletzt mit Vertiefungen im Bereich der Siedlungsentwicklung (z.B. Umstrukturierungs- und Verdichtungsgebiete), der Freiraumentwicklung (z.B. Aufwertung Natur und Naherholung) und der Intermodalität. Die 4. Generation wurde mit dem neuen Zukunftsbild 2040 und neu formulierten Strategien grundlegend «neu gedacht». Das vertiefte und präzisierte Zielbild stützt sich auf 6 übergeordnete Leitprinzipien der Entwicklung und umfasst die regionalen Zielsetzungen in den Bereichen Siedlung, Landschaft und Mobilität. Handlungsbedarf und Strategien werden räumlich differenziert hergeleitet und festgehalten. Gebiete, in denen für eine integrierte Entwicklung von Siedlung, Landschaft und Verkehr der vorhandene Handlungs- und Abstimmungsbedarf speziell koordiniert wird, werden als «Fokusräume» vertieft beplant. Die 4. Generation wurde Mitte 2021 beim Bund eingereicht.


Regionales Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept Bern-Mittelland und Agglomerationsprogramm Bern: Bearbeitung Teilbereich Siedung und Landschaft / Gesamtkoordination Bericht/Projektunterstützung

Auftraggeber
Regionalkonferenz Bern-Mittelland
Zeitraum
3 Generationen seit 2010 (2010–2012/2014–2016/2019–2021)
Auftrag

Das Planungsinstrument stimmt die Gesamtverkehrs- und Siedlungsentwicklung in der Region Bern-Mittelland ab und umfasst das Agglomerationsprogramm Bern. Zwischen 2019 und 2021 wurde die 3. Generation RGSK (RGSK 2021) mit integriertem Aggloprogramm der 4. Generation erarbeitet. Mit der Überarbeitung ergriff die Region die Chance, ihren Kernraum mit einem neuen, aktuellen Bild nachhaltig in die Zukunft zu führen.


Regionales Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept Region Oberaargau, Teil Siedlung

Auftraggeber
Region Oberaargau
Zeitraum
3 Generationen seit 2009 (2009–2010/2014–2016/2019–2021)
Auftrag

Für die Region Oberaargau wird mittels des Planungsinstruments RGSK die Gesamtverkehrs- und Siedlungsentwicklung aufeinander abgestimmt. Die zweite Generation wurde 2016 genehmigt, die dritte Generation wird zwischen 2019 und 2021, aufbauend auf der 2. Generation, erarbeitet. Das RGSK 2021 stellt eine Aktualisierung des RGSK 2016 dar mit Fokus auf punktuellen Anpassungen der Massnahmen. Ziel ist, mittel- bis langfristig eine enge Koordination zwischen Siedlungs- und Verkehrsplanung zu gewährleisten und durch eine haushälterische Bodennutzung und eine Siedlungsstrutur, die sich an der Zentrenstruktur und an der Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr orientiert eine nachhaltige Weiterentwicklung der Siedlung sicherzustellen.


Regionales touristisches Entwicklungskonzept (RTEK)

Auftraggeber
Bergregion Obersimmental-Saanenland und Planungsregion Kandertal
Zeitraum
2013 – 2015
Auftrag

Ziel des Auftrags war es, ein regionales touristisches Entwicklungskonzept (RTEK) zu erstellen, das einerseits eine Auslegeordnung des bestehenden touristischen Angebots und der touristischen Infrastrukturen vornimmt und andererseits die räumliche Nachfrage des Tourismus in den Regionen aufzeigt. Letzteres im Sinne einer zukunftsorientierten und von den Regionen getragenen Entwicklung (Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt). 


Regionalplanung Sense 2030

Auftraggeber
Gemeindeverband Region Sense
Zeitraum
2008 – 2014
Auftrag

Das Regionalkonzept der Region Sense stammt aus dem Jahr 1991. Der Auftrag lautet, die Regionalplanung zu überarbeiten und auf die Erfordernisse bis ins Jahr 2030 auszurichten. 


Weiterentwicklung Entwicklungsschwerpunkte und strategische Arbeitsplatzgebiete (und regionale Arbeitsplatzgebiete) im Kanton Luzern

Auftraggeber
Kanton Luzern, Dienststelle Raum und Wirtschaft (rawi)
Zeitraum
2020 – 2021
Auftrag

Im Rahmen des Auftrags wurde die strategische Ausrichtung der Entwicklungsschwerpunkten (ESP), strategischen Arbeitsplatzgebieten (SAG) und regionalen Arbeitsplatzgebieten (rAPG) geschärft, um eine Umsetzung im Sinn der übergeordneten Planungsziele zu erreichen. Als Teil der Weiterentwicklung der ESP, SAG und rAPG wurde ein Vorgehenskonzept zur Organisation der weiteren Planungen und für ein kontinuierliches Monitoring inkl. periodischem Controlling entwickelt. Die behördenverbindlich zu sichernden Inhalte wurden für die anstehende Gesamtrevision des kantonalen Richtplans aufbereitet.


Zukunftsbild Region Laufental/Thierstein

Auftraggeber
Promotion Laufental und Forum Schwarzbubenland im Auftrag der Gemeinden und in Zusammenarbeit mit dem Agglomerationsprogramm Basel
Zeitraum
Oktober 2014 – Juli 2015
Auftrag

Das Zukunftsbild soll die Position und die Entwicklungsstrategie der neu entstehenden Region klären. Es bildet das gemeinsame, in den Gemeinden abgestützte Fundament für die Institutionalisierung der regionalen und kantonsübergreifenden Zusammenarbeit. Workshops bringen die Gemeindevertreter ins Gespräch untereinander, mit Kantonsvertretern und Fachleuten. So entsteht ein gemeinsames regionales Verständnis der Stärken und der Herausforderungen. Das Zukunftsbild zeigt, wie sich die Region bis 2030 entwickeln soll und welche Aufgaben und Massnahmen auf diesem Weg zu bearbeiten und zu lösen sind.


Ortsplanung

Berichterstattung zur Siedlungsentwicklung nach innen (SEin) in Lyss

Auftraggeber
Gemeinde Lyss
Zeitraum
2016 –
Auftrag

Die Gemeinden haben mit dem teilrevidierten Raumplanungsgesetz (RPG) sowie dem kantonalen Richtplan den Auftrag erhalten, die Siedlungsentwicklung nach innen, also eine bessere Ausnützung der bestehenden Bauzonen, gezielt zu fördern. Bei Neueinzonungen resp. Umzonungen zur Geltendmachung des 15-jährigen Baulandbedarfs ist gegenüber der kantonalen Genehmigungsbehörde Bericht zu erstatten.

Diese Berichterstattung erfolgte im Rahmen der Teilrevision der Ortsplanung Lyss, auch im Hinblick auf mehrere Zonenplanänderungen. Es wurde eine räumliche Analyse des Siedlungsgebiets gemacht und Entwicklungsziele formuliert. Weiter wurde eine Gesamtübersicht über die vorhandenen Innenentwicklungspotenziale der Gemeine erstellt und aufgezeigt, wie diese Nutzungsreserven und Nutzungspotenziale aktiviert, respektive mobilisiert werden können und wie die Siedlungs- und Wohnqualität erhalten, respektive aufgewertet werden kann.


Ortsplanung Belp

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Belp
Zeitraum
2015 – 2019
Auftrag

Belp ist ein Regionalzentrum im Gürbetal mit ca. 11'500 Einwohnern. Der Auftrag zur Gesamtrevision der Ortsplanung umfasst die Erarbeitung eines räumlichen Entwicklungskonzepts (REK), die Erarbeitung der Richtpläne Verkehr, Landschaft und Energie sowie die Revision der grundeigentümerverbindlichen Instrumente Zonenplan und Baureglement. Diese Instrumente bilden den Rahmen für die Ortsentwicklung der nächsten 10 bis 15 Jahre. Die Planung erfolgt unter Einbezug der interessierten Kreise (Begleitgruppe) und der Bevölkerung (Werkstattveranstaltung).


Ortsplanung Ins

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Ins
Zeitraum
2013 – 2020
Auftrag

Ins ist ein regionales Zentrum im Seeland zwischen Bieler-, Murten- und Neuenburgersee mit ca. 3'500 Einwohnern. Ziel der Ortsplanung ist die Aktualisierung der baurechtlichen Grundordnung basierend auf einem auf das Ortsbild von nationaler Bedeutung und die Zentrumsfunktion abgestimmten räumlichen Entwicklungskonzept sowie des Verkehrsrichtplans (Ausdehnung Tempo-30 Zonen, Ergänzungen Fusswegnetz, Massnahmen zu Gunsten Verkehrssicherheit). Die laufende Phase 3 umfasst die Abstimmung der Planungsinstrumente auf die im Laufe der Revision geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen (revidiertes Raumplanungsgesetz, Baugesetzt 2017 und kantonaler Richtplan).


Ortsplanung Root

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Root
Zeitraum
2014 – 2020
Auftrag

Root ist ein regionales Nebenzentrum im Rontal, auf der kantonalen Hauptentwicklungsachse zwischen Luzern und Zug mit ca. 5’400 Einwohnern. Der Auftrag zur Gesamtrevision der Ortsplanung umfasst die Erarbeitung eines räumlichen Entwicklungskonzepts (REK) sowie die Revision der grundeigentümerverbindlichen Instrumente Zonenplan und Bau- und Zonenreglement (BZR). Diese Instrumente bilden den Rahmen für die Ortsentwicklung der nächsten 10 bis 15 Jahre. Die Planung erfolgt unter Einbezug der interessierten Kreise (Begleitgruppe).

Das Schwergewicht der Nutzungsplanung liegt auf der Umsetzung des neuen Planungs- und Baugesetzes – insbesondere der neuen Baubegriffe und Messweisen – in die Bau- und Zonenordnung sowie einem adäquaten Umgang mit den zahlreichen altrechtlichen Gestaltungsplänen. Die Neueinzonungen beschränken sich im Wesentlichen auf das Gebiet Wilmisberg, zu dem im Rahmen eines Ideenwettbewerbs ein Konzept erarbeitet wurde.


Ortsplanung Zollikofen

Auftraggeber
Gemeinde Zollikofen
Zeitraum
2014 – 2018
Auftrag

Zollikofen ist eine Gemeinde der Kernagglomeration Bern mit gut 10'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Auftrag zur Gesamtrevision der Ortsplanung umfasst die Erarbeitung eines räumlichen Entwicklungskonzepts (REK), die Erarbeitung der Richtpläne Landschaft und Energie, die generelle Überprüfung der Richtpläne Verkehr, Siedlung und Entwicklungsschwerpunkt Zollikofen Münchenbuchsee (Teil Zollikofen) sowie die Revision der grundeigentümerverbindlichen Instrumente Zonenplan und Baureglement. Diese Instrumente bilden den Rahmen für die Ortsentwicklung der nächsten 10 bis 15 Jahre. Die Planung erfolgt unter Einbezug der interessierten Kreise (Begleitgruppe) und der Bevölkerung (Werkstattveranstaltungen).


Ortsplanungsrevision Sigriswil

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Sigriswil
Zeitraum
2015 – 2022
Auftrag

Sigriswil ist eine grossflächige Gemeinde am rechten Thunerseeufer mit rund 4'600 Einwohner/-innen. Die Gemeinde bezeichnet sich selbst als «Gemeinde der 11 Dörfer» und legt grossen Wert auf die vielfältigen, sorgsam gepflegten Traditionen in den verschiedenen Ortsteilen. Der Auftrag umfasst die Revision der grundeigentümerverbindlichen Instrumente Zonenplan und Baureglement sowie den Erlass eines Verkehrsrichtplans. Die Planung erfolgt unter Einbezug der interessierten Kreise (Begleitgruppe) und der Bevölkerung. In einer ersten Phase wurden das Baureglement revidiert und so genannte Weilerzonen geschaffen. Anschliessend wurden die Zonenpläne revidiert resp. mit den zusätzlichen Inhalten ergänzt und der Richtplan Verkehr erarbeitet.


Ortsplanungsrevisionen im Kanton Bern

Auftraggeber
Einwohnergemeinden
Zeitraum
seit 1995
Auftrag

Die ecoptima hat die Ortsplanungsrevisionen in den folgenden Berner Gemeinden begleitet und unterstützt diese bei Teilrevisionen, Überbauungsordnungen sowie ortsplanerischen und planungsrechtlichen Fragen:

Aarwangen, Belp, Brienz, Bühl, Diemtigen, Dotzigen, Frutigen, Grindelwald, Grossaffoltern, Gündlischwand, Hasliberg, Heiligenschwendi, Heimberg, Hilterfingen, Innertkirchen, Ins, Interlaken, Jegenstorf, Kandergrund, Koppigen, Krauchthal, Leissigen, Lengnau, Lyss, Lyssach, Matten bei Interlaken, Meiringen, Mühleberg, Münsingen, Oberried, Radelfingen, Reichenbach, Ringgenberg, Roggwil, Rüdtligen-Alchenflüh, Rüederswil, Saanen, Sigriswil, Spiez, Urtenen-Schönbühl, Utzenstorf, Zollikofen, Zielebach (Liste nicht abschliessend).

Darüber hinaus hat die ecoptima unter anderem die Städte Bern und Burgdorf sowie die Gemeinde Köniz bei Teilrevisionen begleitet und unter anderem in der Stadt Thun sowie in den Gemeinden Ostermundigen, Langnau und Steffisburg diverse Überbauungsordnungen erarbeitet.


Ortsplanungsrevisionen im Kanton Luzern

Auftraggeber
Einwohnergemeinden
Zeitraum
seit 2009
Auftrag

Die ecoptima begleitet die Ortsplanungsrevisionen in den folgenden Luzerner Gemeinden und Städten und unterstützt diese bei Teilrevisionen, Bebauungs- und Gestaltungsplänen, qualitätssichernden Verfahren sowie ortsplanerischen und planungsrechtlichen Fragen:

  • Sempach (4'200 EW)
2016 –
  • Pfaffnau (2’500 EW)
2015 –
  • Root (4’700 EW)
2014 –
  • Beromünster (6’500 EW)
2013 –
  • Sursee (9’000 EW)
2012 –
  • Adligenswil (5’300 EW)
2008 – 2013

Ortsplanungsrevisionen und -teilrevisionen

Auftraggeber
Einwohnergemeinden und Städte
Zeitraum
seit 2005
Auftrag

Die ecoptima hat in den letzten Jahren die Ortsplanungsrevisionen in den folgenden Regionalzentren, grösseren Agglomerationsgemeinden und Städten begleitet und unterstützt diese seither bei Überbauungsordnungen sowie ortsplanerischen und planungsrechtlichen Fragen:

  • Belp (11’800 EW)
2015 –
  • Zollikofen (10’500 EW)
2014 –
  • Sursee (9’000 EW)
2012 –
  • Spiez (12'800 EW)
2009 – 2011
  • Lyss (14'500 EW)
2008 – 2012
  • Münsingen (12'000 EW)
2007 – 2010
  • Interlaken (6’000 EW)
2005 – 2009


Darüber hinaus hat die ecoptima die Städte Bern und Burgdorf sowie die Gemeinde Köniz bei Teilrevisionen begleitet.


Räumliches Entwicklungskonzept und Ortsplanungsrevision Stadt Sursee

Auftraggeber
Stadt Sursee
Zeitraum
2011 - 2019
Auftrag

Phase 1: Mit der Erstellung des räumlichen Entwicklungskonzepts (REK) wurden die Rahmenbedingungen sowie die räumlichen und thematischen Entwicklungsschwerpunkte innerhalb der Stadt Sursee definiert (z.B. Bahnhofgebiet). In Zukunftsbildern wurde die mittel- und langfristige Entwicklung der Gemeinde räumlich verortet.

Phase 2: Mit der anschliessenden Revision der Ortsplanung wurden die politisch konsolidierten Zukunftsbilder in die grundeigentümerverbindlichen Instrumente Zonenplan und Bau- und Zonenreglement umgesetzt. Diese bilden den Rahmen für die Ortsentwicklung der nächsten 10 bis 15 Jahre.

 


Überbauungs- und Gestaltungspläne

Arealentwicklung ZPP B «Bahnhof West»

Auftraggeber
Losinger Marazzi AG, Einwohnergemeinde Münsingen
Zeitraum
2014 – 2019
Auftrag

Das für die Gemeinde strategisch wichtige Verdichtungsgebiet mit einer Fläche von ca. 40'000 m2 liegt westlich des Bahnhofs Münsingen und umfasst 19 Parzellen (ohne Strassenparzellen). Für die optimale städtebauliche Entwicklung des Areals wurden im Rahmen eines Workshopverfahrens die Nutzungsmasse und die künftige Lage der parallel zur Bahnlinie verlaufenden Industriestrasse ausgelotet. Der daraus entwickelte Richtplan lässt voneinander unabhängige Teilarealentwicklungen zu.

Auf der Grundlage des Richtplans wurde im zentralsten und dichtesten Bereich die erste Teil-UeO erlassen. Der anspruchsvollste Aspekt der Planung war die Sicherung eines Gesamtkonzepts für die ganze ZPP unter gleichzeitiger Wahrung der Interessen der betroffenen Grundeigentümer sowie der OLK und der kantonalen Denkmalpflege.


Bebauungsplan Burg

Auftraggeber
Gemeinderat Schenkon
Zeitraum
2018 – 2020
Auftrag

Auf dem Areal Burg wurde 2013 eine Testplanung durchgeführt als Vor-aussetzung für den Landverkauf und die Einzonung in eine Dorfzone.
Die Zonenvorschriften verlangen die Zertifizierung als 2‘000-Watt-Areal. Basierend auf dem Richtprojekt der Testplanung wurde ein Bebauungsplan erarbeitet. Bei der Erarbeitung der Planungsinstrumente war zudem die anstehende Gesamtrevision der Ortsplanung mit der Anpassung der Planungsinstrumente an das revidierte Planungs- und Baugesetz (PBG) zu berücksichtigen


Bebauungsplan Seefeld

Auftraggeber
Ruedi Sidler, Sempach
Zeitraum
2018 – 2019
Auftrag

Das Areal Seefeld liegt zentrumsnah, entlang der Luzernerstrasse. Es umfasst u.a. die ehemalige Seefeld-Garage und ist stark unternutzt. Daher wird eine Umstrukturierung und Verdichtung angestrebt. Dazu wurde 2017 im Rahmen eines begleiteten Konzeptverfahrens ein Richtprojet erarbeitet. Basierend auf dem Richtprojekt wurde ein Bebauungsplan erarbeitet. Bei der Erarbeitung der Planungsinstrumente war zudem die anstehende Gesamtrevision der Ortsplanung mit der Anpassung der Planungsinstrumente an das revidierte Planungs- und Baugesetz (PBG) zu berücksichtigen.


Bern, Wankdorf City III, externe Projektleitung

Auftraggeber
Stadt Bern, Stadtplanungsamt SPA
Zeitraum
2019 – 2020
Auftrag

Das SPA hat die ecoptima ag mit der externen Projektleitung des Projekts Wankdorf City III beauftragt. Im Rahmen des Mandats hat die ecoptima ag das SPA bei der Erarbeitung der Planungsvereinbarung, der Begleitung der Testplanung inkl. Präqualifikation (Einbringen der städtischen Interessen in das Testplanungsprogramm und den Prozess), der Begleitung der Masterplanung, des Entwicklungsplanes und der Änderung der Überbauungsordnung vertreten.


Studienauftrag und Gestaltungsplan Westbahnhof Solothurn

Auftraggeber
SBB AG, Immobilien Development, Bern und Stadt Solothurn, Stadtbauamt
Zeitraum
2017 – laufend
Auftrag

Das Areal des Westbahnhofs Solothurn ist stark unternutzt, aufgrund seiner Lage (ausserordentlich gut erschlossen und frequentiert, gut einsehbar, Verbindungsglied zwischen Stadtzentrum und Entwicklungsgebieten im Südwesten der Stadt) aber ein für Solothurn prioritäres Entwicklungsgebiet.

Mittels einem 2018 durchgeführten Studienauftrag mit drei eingeladenen Teams wurde ein Bebauungs-, Erschliessungs- und Aussenraumkonzept erarbeitet, die aus ortsbaulicher Sicht verträgliche Dichte ausgelotet und der Umgang mit dem bestehenden, inventarisierten Bahnhofgebäude geklärt. Die Studie des Teams Rolf Mühlethaler Architekten wurde zur Weiterbearbeitung empfohlen und im Nachgang zu einem Richtprojekt weiterbearbeitet. Mit einer dichten Überbauung mit gemischter Nutzung und einem hohen Wohnanteil, belebten Aussenräumen, einem attraktiven Bahnhofzugang und einer qualitätsvollen und funktionalen Personenunterführung für den Langsamverkehr wird das Potenzial des Areals in Wert gesetzt.

Auf Grundlage des Richtprojekts wird derzeit ein massgeschneiderter Gestaltungsplan erarbeitet.


Überbauungsordnung (UeO) «Poststrasse Süd» mit Baureglements- und Zonenplanänderung

Auftraggeber
Gemeinde Ostermundigen
Zeitraum
2014 –
Auftrag

Das am Bahnhof Ostermundigen gelegene Industrieareal soll in den kommenden Jahren einer neuen Nutzung zugeführt und eine Wohn- und Dienstleistungsüberbauung realisiert werden. Um eine städtebaulich und architektonisch hochwertige Überbauung in Abstimmung mit den weiteren Entwicklungen im Zentrum von Ostermundigen sicherzustellen, wurde in einem ersten Schritt ein breit abgestütztes Workshopverfahren mit einem Planungsteam durchgeführt. Das Ergebnis dieses Verfahrens bildet die Grundlage für die projektspezifische UeO und die Anpassung des Zonenplans sowie des Baureglements der Gemeinde.


Überbauungsordnung «Am Stutz»

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Münsingen, Bauabteilung
Zeitraum
2013 – 2015
Auftrag

Die Wohnüberbauung mit dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern wurde in den Jahren 1973 – 1986 realisiert und weist heute einen grossen Sanierungsbedarf auf. Um eine bauliche Entwicklung anzustossen wurde bereits im Rahmen der Ortsplanungsrevision das Nutzungsmass gegenüber dem Bestand angehoben.

Im Rahmen einer Potenzialanalyse wurde ermittelt, dass der untere Teil der Siedlung saniert wird und der obere Teil dank der zusätzlichen Nutzung wirtschaftlich mit Neubauten ersetzt werden kann. Das im Rahmen der Revision geschaffene Nutzungspotenzial kann ortsbaulich verträglich ausgeschöpft werden. Gleichzeitig wird der Aussenraum der gesamten Siedlung aufgewertet. 

Das Ergebnis des Prozesses ist eine UeO, welche eine bauliche Verdichtung sowie die zeitgemässe Sanierung der bestehenden Bauten ermöglicht und die Integration in die bestehende Siedlung sicherstellt.


Arealentwicklung

Arealentwicklung «Löiematt», Münsingen

Auftraggeber
UBS Fund Management (Switzerland) AG, Europaallee 21, 8098 Zürich
Zeitraum
2022 – 2023
Auftrag

Das Areal mit einer Fläche von rund 7'800 m2 liegt am nördlichen Dorfeingang von Münsingen und umfasst fünf mit Mehrfamilienhäusern aus den 70er-Jahren bebaute Parzellen im Eigentum der UBS sowie eine eingeschossige Einstellhalle. Die Grundeigentümerin strebt eine etappierte Entwicklung des Areals mit Ersatzneubauten (effizienter Mietwohnungen) und teilweise Sanierungen im Sinne ihrer Nachhaltigkeitsstrategie an. Die ecoptima ag hat die Aufgabe übernommen, die Bauherrschaft bei der Vorbereitung eines qualitätssichernden Verfahrens zur Erarbeitung eines Bebauungs- und Erschliessungskonzepts zu unterstützen. Um das Potenzial einer Änderung der Grundordnung resp. eines Studienauftrags zu klären, waren vor Beginn des Verfahrens eine Volumenstudie in Varianten sowie eine darauf basierende Grobkostenschätzung auszuarbeiten, die als Grundlage für die weiteren Schritte dienen.


Gutachter-Verfahren Innenentwicklung Areal Wankdorf Center Bern

Auftraggeber
MEG UBS/CSL Behring AG/Stade de Suisse Wankdorf AG
Zeitraum
2019 – 2020
Auftrag

Die Auftraggeberinnen beabsichtigen eine Innenentwicklung der Nutzung auf dem Gebiet der ZPP Wankdorf. Konkret sollen der Solitär um 2 oder mehr Geschosse aufgestockt, die Ausnützung des Leerraums im Stadion erhöht und mit einem Windschutz eine Komfortverbesserung im Stadion erreicht werden. Auf der Basis des der Absichten der Auftraggeberinnen und den Anforderungen von Stadt, Kanton und Bund ist im Rahmen des Gutachter-Verfahrens ein Richtkonzept für die Innenentwicklung des Areals Wankdorf Center Bern zu entwickeln.


Ideenwettbewerb Arealentwicklung Bostudenzelg, Thun

Auftraggeber
Stadt Thun, Frutiger AG Immobilienentwicklung, Bernische Pensionskasse
Zeitraum
2019 / 2020
Auftrag

Das Gebiet Bostudenzelg in Thun befindet sich im Eigentum der drei Grundeigentümer Stadt Thun, Bernische Pensionskasse (BPK) und Frutiger AG und umfasst ein Areal von rund 45'000 m2. Auf Grundlage eines Ideenwettbewerbs mit Präqualifikation soll ein attraktives, nachhaltiges, und quartierverträgliches neues Wohnquartier für eine generationenübergreifende Bewohnerschaft entstehen. Für das gesamte Areal wurden ein städtebauliches Gesamtkonzept zur Bebauung, zur Anordnung der Nutzungen, zum Freiraum und zur Erschliessung sowie konzeptionelle Überlegungen zur Mobilität entwickelt. Im Anschluss wurde die planungsrechtliche Umsetzung mittels Überbauungsordnung an die Hand genommen.


Immobilienleitbild und -strategie

Auftraggeber
Gemeinderat der Einwohnergemeinde Muri bei Bern
Zeitraum
2015 – 2016
Auftrag

Entwicklung einer Immobilienstrategie für die Liegenschaften im Verwaltungs- und Finanzvermögen mit folgenden Zielsetzungen:

  • Verfolgung einer aktiven Bodenpolitik mit klaren Grundsätzen für Transaktionen sowie zur Vergabe von Baurechten
  • Zielgerichtete Entwicklung des Immobilienportfolios nach transparenten politischen und finanziellen Kriterien im Sinne ganzheitlicher Nachhaltigkeit

Immobilienstrategie Spiez

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Spiez
Zeitraum
2019 – 2021
Auftrag

Entwicklung einer Immobilienstrategie für die Liegenschaften der Einwohnergemeinde Spiez aus Anlass der Initiative «Bezahlbares Wohnen für Alle». Die Strategie soll aufzeigen, wie mit dem kommunalen Liegenschaftsbestand (Verwaltungs-/Finanzvermögen) zielgerichtet und abgestimmt auf die übergeordnete Gemeindephilosophie umzugehen ist. Die damit verbundenen Zielsetzungen sind:

  • Umsetzung und Pflege einer aktiven Wohnbaupolitik
  • Verwaltung nach sozial und ökonomisch nachhaltigen, nachvollziehbaren Kriterien gem. strategischen Grundsätzen der Exekutiven
  • Objektspezifische Anwendung der strategischen Grundsätze anhand eines zweckmässigen Arbeitsinstruments der Gemeindeverwaltung

Nutzungs- und Gestaltungskonzept «Lyss Nord»

Auftraggeber
Gemeinde Lyss
Zeitraum
2016
Auftrag

Die Gemeinde beabsichtigte, das am nordwestlichen Siedlungsrand von Lyss gelegene Planungsgebiet umzugestalten, aufzuwerten und unter Einbezug der beiden Parkplätze des Parkschwimmbads und der Kulturfabrik (Kufa) einen multifunktionalen Allzweckplatz zu realisieren. Als Grundlage für die Projektierung und Umsetzung des Vorhabens ist durch das Büro Weber + Brönnimann Landschaftsarchitekten AG und unter Einbezug einer aus Vertretungen der Gemeinde zusammengesetzten Begleitgruppe im Rahmen von drei Workshops ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept erarbeitet worden. Das Konzept klärt Fragen der Erschliessung und Parkierung, der Nutzungskonzeption und -verteilung, der Ver- und Entsorgung sowie der Einordnung in das Ortsbild.


Nutzungs- und Infrastrukturrichtplan Flugplatz Interlaken

Auftraggeber
Regionalkonferenz Oberland-Ost
Zeitraum
2005 – 2010: Erarbeitung NIRP und ESP / SAZ; ab 2016: Revision NIRP und Vermarktung Kernbereich ESP
Auftrag

Erarbeitung und später Revision des Nutzungs- und Infrastrukturrichtplans, langfristige Weiterentwicklung Entwicklungsschwerpunkt/Strategische Arbeitszone, Vermarktung Kernbereich ESP


Richtplan Entwicklungsschwerpunkt ESP Wankdorf

Auftraggeber
Projektkoordination ESP Wankdorf
Zeitraum
2004 – 2009 (Gesamtrevision) 2014 – 2015 (Lagebeurteilung)
Auftrag

Für den ESP Wankdorf ist der bestehende Richtplan aus dem Jahre 1995/96 gesamthaft zu erneuern. Nebst einer Aktualisierung geht es um die Überprüfung der Methodik und um die Vereinfachung und Flexibilisierung des Instruments. Im Zentrum der Zielsetzung stehen die Abstimmung der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung sowie die Einbindung der Einzelvorhaben in eine Gesamtstrategie. Im Jahr 2015 erfolgte eine Lagebeurteilung, um den Aktualisierungsbedarf zu ermitteln.


Testplanung nach SIA und Überbauungsordnung zur ZPP O «Dreieck Bernstrasse–Bahnlinie–Kreuzstrasse», Zollikofen

Auftraggeber
Credit Suisse Asset Management AG, Zürich; Interpool Consulting AG, Luzern; Gebäudeversicherung Bern; R. + D. Berger, Schüpfen
Zeitraum
2018 – 2021
Auftrag

Das Areal der ZPP O ist geprägt durch ein Nebeneinander von bestehenden Produktions-, Gewerbe- und Wohngebäuden und weist gemessen an seiner ausserordentlich guten Lage Potenzial für eine räumliche Klärung, Aufwertung und Verdichtung auf.

Mittels einer 2019 durchgeführten Testplanung nach SIA mit drei ein-geladenen Teams wurde ein Bebauungs-, Erschliessungs- und Aussenraumkonzept erarbeitet, die aus ortsbaulicher Sicht verträgliche Dichte ausgelotet und der Umgang mit den bestehenden Gebäuden geklärt. Es galt die aufgrund der Lage zwischen Bahnlinie und Kreuzstrasse relevanten verkehrstechnischen und umweltrechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten. Die Studie des Teams GWJ Architektur, Bern mit Studio Social Condenser, Zürich und Treibhaus Landschaftsarchitektur, Hamburg wurde zur Weiterbearbeitung empfohlen und im Rahmen einer Synthese zu einem «Gesamtkonzept» (Masterplan) weiterbearbeitet. Mit dem Rückbau eines Hochhauses und dem Ersatz mit mehreren kleinmasstäblicheren Gebäuden und dem Ersatz oder der Aufstockung weiterer bestehender Gebäude wird der Wohnanteil auf dem Areal erhöht, die Attraktivität der Aussenräume und dem Zugang zum RBS-Bahnhof Oberzollikofen erheblich gesteigert. Insgesamt erfährt das Areal eine Verdichtung und Aufwertung.

Auf Grundlage des Gesamtkonzepts wurde eine massgeschneiderte Überbauungsordnung (UeO) erarbeitet, die auf die Bedürfnisse der verschiedenen Teilbereiche Rücksicht nimmt, genügend Projektierungsspielraum offen lässt, die Gestaltungsgrundsätze sowie die umweltrechtlichen Rahmenbedinungen regelt, als auch die Qualitätssicherung in den weiteren Planungsschritten sicherstellt.


Grundlagen und Arbeitshilfen

Arbeitshilfe kommunales Siedlungsleitbild, Kanton Luzern

Auftraggeber
Kanton Luzern, Dienststelle für Raum und Wirtschaft (rawi)
Zeitraum
2011 (Erarbeitung) / 2016 (Anpassung aufgrund des teilrevidierten kantonalen Richtplans)
Auftrag

In der Arbeitshilfe «Kommunales Siedlungsleitbild» werden Wege zur Erarbeitung eines Siedlungsleitbilds vorgestellt sowie die Inhalte erläutert. Es werden die thematischen und darstellerischen Möglichkeiten aufgezeigt. Die Arbeitshilfe versteht sich als Hilfsmittel für die Gemeinden und die beauftragten Ortsplaner.


Arbeitshilfe Siedlungsentwicklung nach innen, Kanton Bern

Auftraggeber
Amt für Gemeinden und Raumordung des Kantons Bern (AGR)
Zeitraum
2015
Auftrag

Erarbeiten einer Arbeitshilfe für die Gemeinden zum Thema Siedlungs-entwicklung nach innen, auf der Basis des teilrevidierten RPG und der neuen Festlegungen im Kantonalen Richtplan 2030.


Arbeitszonenbewirtschaftung: Auslegeordnung

Auftraggeber
Amt für Gemeinden und Raumordung des Kantons Bern (AGR)
Zeitraum
2015
Auftrag

Die «Technischen Richtlinien Bauzonen» des Bundes geben vor, dass für Neueinzonungen von Arbeitsflächen künftig eine sogenannte Arbeitszonenbewirtschaftung in den Kantonen vorhanden sein muss, die den entsprechenden Bedarf begründet. Im Rahmen dieses Auftrags soll eine Auslegeordnung von Vorgehensweisen zur «Bewirtschaftung von Arbeitszonen im Kanton Bern» erstellt werden. Die Auslegeordnung soll mögliche Vorgehensvarianten zur Umsetzung des Bundesauftrages sowie die Inhalte einer Arbeitszonenbewirtschaftung im Kanton Bern aufzeigen.


BAFU: Wirkungsanalyse Art. 11a Störfallverordnung (betr. Koordination Störfallvorsorge und Raumplanung)

Auftraggeber
Bundesamt für Umwelt BAFU
Zeitraum
2015
Auftrag
  • Umfrage bei den Kantonen zur Umsetzung des neuen Art. 11a Störfallverordnung zur Koordination von Raumplanung und Störfallvorsorge
  • Analyse von 8 konkreten Fallbeispielen (4 Nutzungsplanänderungen und 4 Baubewilligungsverfahren)
  • Empfehlungen zur Verbesserung der Koordination 

Planungshilfe Koordination Raumplanung und Störfallvorsorge

Auftraggeber
Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)
Zeitraum
2017 – 2021
Auftrag

Umfassende Überarbeitung der Planungshilfe Koordination Raumplanung und Störfallvorsorge aus dem Jahr 2013 aufgrund der Erfahrungen aus dem Vollzug und den neusten fachlichen Erkenntnissen. Namentlich wurde der Begriff «risikorelevant» konkretisiert, so dass die Planungsbehörden neu eine selbständige Triage der risikorelevanten und der nicht risikorelevanten Planungen vornehmen können, und es wurde ein (freiwilliger) Prozess für die Beru?cksichtigung der Störfallrisiken im Baubewilligungsverfahren in die Planungshilfe aufgenommen. Weiter wurden Verfahren und Zuständigkeiten bei der Koordination geklärt.


Verkehr

Analyse Verkehrs- und Siedlungsentwicklung in Modellgemeinden

Auftraggeber
ASTRA, Abteilung Strassennetze
Zeitraum
2020 – 2021
Auftrag

Als Bestandteil des Schnittstellenprogramms bestand das Projektziel in der Erörterung von Lösungsansätzen zur Entlastung der Schnittstellen zwischen dem übergeordneten und dem nachgelagerten Strassennetz. Modellraum war das Umland von Bern, aus welchem in fünf ausgewählten Modellgemeinden die räumliche und verkehrliche Entwicklung analysiert wurde. Die Ergebnisse der quantiativen und qualitativen Analysen (u. a. Zeitreihen) wurden dargelegt und interpretiert. Aus der Gegenüberstellung wurden die massgebenden Einflüsse auf die Schnitstellenproblematik in der Kernstadt abgeleitet.


Mobilitätskonzept UVEK Campus

Auftraggeber
Bundesamt für Bauten und Logistik
Zeitraum
seit 2021
Auftrag

Im Bereich des UVEK-Campus sind umfassende Umbau- und Sanierungsarbeiten geplant. Dabei werden zahlreiche zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Sowohl für die Bau- als auch für die Betriebsphase muss im Mobilitätskonzept aufgezeigt werden, wie die Erschliessung und Parkierung funktionieren soll.
Das Mobilitätskonzept basiert auf einer Situationsanalyse, leitet Konzeptinhalte ab und definiert die zu ergreifenden Massnahmen.


Mobilitätsstrategie Solothurn

Auftraggeber
Amt für Verkehr und Tiefbau, Kanton Solothurn
Zeitraum
seit 2019
Auftrag

Aufbauend auf dem Verkehrspolitischen Leitbild, der kantonalen 3-V-Strategie und dem kantonalem Richtplan wird eine regionale Mobilitätsstrategie für die Agglomeration Solothurn erarbeitet. Die 3-V-Strategie wird zu einer 4-V-Strategie (Verkehr vermeiden, Verkehr verlagern, Verkehr gestalten und Verkehr vernetzen) weiterentwickelt. Sie bildet das strategische Grundgerüst, aus welchem unterschiedliche strategische Ansätze und Erfolgspositionen abgeleitet werden.

Als Ergebnis wird eine kompakte, mit dem Agglomerationsprogramm kompatible, Transformation der strategischen Ansätze und Erfolgspositionen in Form eines Fachberichts vorliegen. Neben Aussagen für die gesamte Agglomeration enthält die Strategie auch auf Teilgebiete oder Fokusräume zugeschnittene Präzisierungen. Für das Agglomerationsprogramm Solothurn bildet die Mobilitätsstrategie einen generationenübergreifenden strategischen Orientierungsrahmen.


Projektstudie Carpoolplätze

Auftraggeber
ASTRA, Abteilung Strassennetze
Zeitraum
seit 2021
Auftrag

Im Rahmen der Teilstrategie Verkehrsfluss prüft das ASTRA Wege zur Beeinflussung der Fahrzeugauslastung und der zeitlichen Verteilung. Die Einrichtung von Carpoolplätzen wird als möglicher Lösungsansatz zur Förderung von Fahrgemeinschaften untersucht. Die Projektstudie hat zum Ziel, die Möglichkeiten zur Errichtung von Carpoolplätzen am Nationalstrassennetz zu erörtern und einen Standort für ein mögliches Pilotprojekt vorzuschlagen.


Revision des Richtplans Fuss- und Wanderwege in der Stadt Bern von 1999

Auftraggeber
Stadt Bern, Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün (TVS), Verkehrsplanung
Zeitraum
2013 – 2020
Auftrag

2013 wurde die Überarbeitung des 1999 vom Kanton genehmigten Richtplans Fuss- und Wanderwege der Stadt Bern gestartet. Einerseits wurden die darin festgelegten Ziele und  Massnahmen sowie das definierte Wegnetz überprüft und aktualisiert, anderseits wurden Form und Layout des Richtplans von 1999 angepasst. Anschliessend erfolgte die Begleitung des Planerlassverfahrens. Die Massnahmen wurden nach der Mitwirkung auf die aktuellen Planungen (STEK 2016; RGSK und Agglomerationsprogramm und weitere stadtinterne Projekt) abgestimmt.


Revision Ortsplanung, Teil 2 Landschaft, Richtplan Fuss-, Wander- und Velowege

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Bönigen
Zeitraum
2015 – 2016
Auftrag

Im Rahmen der Ortsplanungsrevision mussten alle Langsamverkehrsverbindungen in ein kommunales Planungsinstrument aufgenommen werden. Die Gemeinde Bönigen entschied sich für die Schaffung eines neuen Richtplans, in welchem alle Wander- und Bergwanderwege, die Velowanderrouten sowie die kommunalen Fuss- und Schulwege enthalten sind. Der Richtplan ist behördenverbindlich und dient der Sicherstellung der bestehenden sowie der Sicherung erwünschter Wegvebindungen.


Veloerschliessung und -parkierung Raum ESP Bern Wankdorf

Auftraggeber
Stadt Bern, Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün (TVS), Verkehrsplanung
Zeitraum
2014 – 2016
Auftrag

Das Monitoring und Controlling des ESP Wankdorf hat gezeigt, dass es im Raum Wankdorf noch Defizite bezüglich Veloverkehr gibt. Im Rahmen der Studie soll die Veloerschliessung und -parkierung im Raum Wankdorf genauer untersucht und Massnahmen für Schwachstellen formuliert werden. Ein spezieller Fokus liegt auf der Velostation bei der S-Bahnhaltestelle Wankdorf, für die eine Standort-, Bedarfs- und Kapazitätsanalyse durgeführt werden soll.


Umwelt

Brienz: Planungszone Mobilfunk und Einführung Kaskadenmodell

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Brienz
Zeitraum
seit 2019
Auftrag
  • Standorte für Mobilfunkantennen auf dem Gemeindegebiet regeln
  • Erlass einer Planungszone auf dem Gemeindegebiet zum vorübergehenden Baustopp für neue Antennen in den Wohnzonen
  • Teilrevision Gemeindebaureglement: Einführung Kaskadenmodell

Golfpark Moossee / Erweiterung Golfpark Moossee

Auftraggeber
Genossenschaft Migros Aare / Einwohnergemeinden Münchenbuchsee, Wiggiswil und Moosseedorf
Zeitraum
April 2000 bis Februar 2002 (Planung Golfpark) ab März 2015 (Erweiterung)
Auftrag

Im Gebiet Moossee beabsichtigte die Genossenschaft Migros Aare die Erstellung eines öffentlichen Golfparks. Das Areal erstreckt sich über die drei Gemeinden Münchenbuchsee, Wiggiswil und Moosseedorf. Gestützt auf die Zonen mit Planungspflicht (ZPP) wurde die Überbauungsordnung «Golfpark Moossee» erarbeitet. Zusammen mit der Überbauungsordnung wurden die notwendigen Baugesuche für den Golfpark sowie der Umweltverträglichkeitsbericht erarbeitet (koordiniertes Verfahren).

Aktuell plant die GM Aare eine Erweiterung der bestehenden 9-Loch- zu einer 18-Loch-Anlage. Dazu müssen die bestehenden Planungsinstru­mente überarbeitet und erneut eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden.


Revision Ortsplanung, Teil 2 Landschaft

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Bönigen
Zeitraum
2011 – 2015
Auftrag

Als Teil der Ortsplanungsrevision musste der Schutzzonenplan der Gemeinde Bönigen aktualisiert werden. Der Schutzzonenplan stützt sich auf ein Lebensrauminventar, welches vorausgesetzt wird. Anhand von Feldaufnahmen und Luftbildern wurden für das Orts- und Landschaftsbild bedeutende Strukturelemente in einem Inventarplan erfasst und anschliessend soweit aus kommunaler Sicht schützens- oder erhaltenswert mit dem Schutzzonenplan umgesetzt.


UeO «Schneesportgebiet Hasliberg» Änderung «Käserstatt-Leiti»

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Hasliberg; Bergbahnen Meiringen-Hasliberg AG, BMH
Zeitraum
seit 2015
Auftrag

Zur Optimierung des vorhandenen Pistensystems und der bewilligten Beschneiungsanlagen sollen der Winterwanderweg im Gebiet Leiti von der Skipiste entflochten werden. Diese Massnahmen erfordern eine Anpassung der Überbauungsordnung, des Beschneiungsrichtplans sowie eine Ergänzung des Umweltverträglichkeitsberichts. Die ecoptima ag erarbeitete die erforderlichen planungsrechtlichen Grundlagen und verfasste die Ergänzung des Umweltverträglichkeitsberichts. Der Auftrag umfasst zudem die Verfahrenskoordination.


UeO «Schneesportgebiet Saanenmöser-Schönried»; UeO «Schneesportgebiet St. Stephan-Zweisimmen»; Änderung «Saanerslochbahn»

Auftraggeber
Einwohnergemeinden Saanen und Zweisimmen; Bergbahnen Destination Gstaad AG, BDG
Zeitraum
2016 – 2017
Auftrag

Für den Ersatz der in die Jahre gekommenen Saanerslochbahn mit Neubau der Tal-, Mittel-, und Bergstation verbunden mit Geländekorrekturen und neuer Garagierungs- und Betankungsanlage für Pistenmaschinen erarbeitete die ecoptima ag die planungsrechtlichen Grundlagen. Der Auftrag umfasste zudem die Unterstützung im Plangenehmigungsverfahren und beim Verfassen des Umweltverträglichkeitsberichtes sowie die Verfahrensunterstützung.


V-Bahn Grindelwald Grund–Männlichen/Eigergletscher mit Terminal Grund und Parkhaus, Bahnstationen Rothenegg und Eigergletscher / Umweltbaubegleitung V-Bahn

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Grindelwald/Wengernalpbahnen AG/Gondelbahn Grindelwald–Männlichenbahn AG
Zeitraum
Planungsrechtliche Sicherstellung: 2014 – 2015 / Stellvertretung Umweltbaubegleitung (UBB): 2018 – laufend
Auftrag

Für das V-Bahn-Projekt mussten die baurechtliche Grundordnung angepasst, die Überbauungsordnung zur Beschneiung mit den Seilbahnkorridoren und zusätzlichen Skipisten ergänzt, die Erschliessung Grund für das Terminal mit Verbindung zur neuen BOB-Bahnstation Rothenegg neu geregelt, die Umweltverträglichkeit geprüft und ein Grundlagenbericht für die Interessenabwägung zur Linienführung der V-Bahn erarbeitet werden.

UBB: Sicherstellung der Stellvertretung des Umweltbaubegleiters


Wettbewerbe und Submission

Arealentwicklung «Uettligen West», Wohlen

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Wohlen, Hauptstrasse 26, 3033 Wohlen
Zeitraum
2019 – 2020
Auftrag

Mit dem Ideenwettbewerb wurden die ortsbauliche Verträglichkeit sichergestellt und die konzeptionellen wie auch die bau- und planungsrechtlichen Grundlagen geschaffen, welche als baurechtliche Festlegungen in die Überbauungsordnung aufgenommen wurden. Die ecoptima ag hat in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wohlen und der Bauherrschaft die Organisation und Begleitung des qualitätssichernden Verfahrens übernommen und gestützt auf das Ergebnis eine Überbauungsordnung nach Art. 92 ff BauG ausgearbeitet.


Ideenwettbewerb Arealentwicklung Bostudenzelg, Thun

Auftraggeber
Stadt Thun, Frutiger AG Immobilienentwicklung, Bernische Pensionskasse
Zeitraum
2019 – 2020
Auftrag

Das Gebiet Bostudenzelg in Thun befindet sich im Eigentum der drei Grundeigentümer Stadt Thun, Bernische Pensionskasse (BPK) und Frutiger AG und umfasst ein Areal von rund 45'000 m2. Auf Grundlage eines Ideenwettbewerbs mit Präqualifikation soll ein attraktives, nachhaltiges, und quartierverträgliches neues Wohnquartier für eine generationenübergreifende Bewohnerschaft entstehen. Für das gesamte Areal wurden ein städtebauliches Gesamtkonzept zur Bebauung, zur Anordnung der Nutzungen, zum Freiraum und zur Erschliessung sowie konzeptionelle Überlegungen zur Mobilität entwickelt. Im Anschluss wurde die planungsrechtliche Umsetzung mittels Überbauungsordnung an die Hand genommen.


Ideenwettbewerb Wilmisberg Root

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Root
Zeitraum
2016
Auftrag

Im Rahmen der Ortsplanungsrevision soll ein ca. 2.1 ha grosses Areal am nordöstlichen Siedlungsrand der Gemeinde Root in eine Wohnzone eingezont werden. Die private Grundeigentümerschaft beabsichtigt, auf dem Areal eine gut gestaltete, ökologisch vorbildliche und optimal ins Gelände eingepasste, verdichtete Wohnüberbauung zu realisieren.

Mittels eines Ideenwettbewerbs mit vier Teams wurde in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Grundeigentümerschaft das Bebauungs- und Erschliessungskonzept für die Überbauung erarbeitet. Das Konzept bildet die Grundlage für die Einzonung resp. die Anpassung der Bau- und Zonenordnung sowie die Ausarbeitung des Gestaltungsplans.


Lyss, Städtebaulicher Leit- und Richtplan Zentrum

Auftraggeber
Gemeinde Lyss
Zeitraum
2018 – 2019
Auftrag

Zur Sicherung einer übergeordneten Betrachtung sowie der Klärung der Fragen, wo Hochhäuser und Gebäude mit mehr als 6 Vollgeschossen im Zentrum von Lyss nicht nur denkbar, sondern auch wünschbar sind, in welcher Höhe und mit welchem Volumen, wurde durch das Büro Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH im Rahmen einer Testplanung ein städtebaulicher Leitplan erarbeitet. Die Erarbeitung erfolgte unter Berücksichtigung des Hochhauskonzeptes der Gemeinde sowie der laufenden Planungen und unter Beizug der Kommission zur Pflege der Orts- und Landschaftsbilder (OLK). Basierend auf diesem Ergebnis hat die Gemeinde anschliessend den behördenverbindlichen Richtplan erlassen.


Projektwettbewerb Flugbrunnenareal, Bolligen

Auftraggeber
Frutiger AG Immobilien
Zeitraum
2017 – 2018
Auftrag

Das Flugbrunnenareal befindet sich in zentraler Lage in der Gemeinde Bolligen mit Aussicht auf die Alpenkette. Die Auftraggeberin beabsichtigt, auf dem Areal eine Wohnüberbauung unter Erhalt und Umnutzung des Schulhauses aus dem Jahr 1907 zu realisieren.

Der Projektwettbewerb nach SIA-Ordnung 142 hat zum Ziel, eine attraktive Wohnüberbauung mit Eigentums- und Mietwohnungen im Minergie-Standard zu schaffen. Gesucht ist ein Bebauungskonzept, welches durch städtebauliche und architektonische Qualität eine eigene Identität entwickelt und gleichzeitig dem bestehenden Schulhausbau von 1907 gebührend Rechnung trägt.


Sanierung und Erweiterung Schulanlagen Rüegsauschachen

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Rüegsau; Andreas Hängärtner, Gemeinderat Ressort Bau; Berhard Liechti, Gemeindeschreiber
Zeitraum
August 2014 bis November 2015
Auftrag

Im Ortsteil Rüegsauschachen musste die bestehende Schulanlage umfas­send saniert und den aktuellen Raumansprüchen entsprechend erweitert werden. Mit einer Submission im offenen Verfahren wurde ein General­planerteam nach SIA-Leistungs- und Honorarordnung 102/103/108 bestimmt, welches diese anspruchsvolle Aufgabe wahrnehmen konnte.


Studienauftrag «Areal Suttergut, Baubereiche A1, A2, F» Burgdorf

Auftraggeber
Alfred Müller AG, Baar
Zeitraum
2018 – 2019
Auftrag

Die Alfred Müller AG erwarb 2008 mehrere Liegenschaften der Aebi & Co. AG auf dem Areal Suttergut im Zentrum von Burgdorf mit der Absicht, diese zurückzubauen und das Areal in mehreren Etappen für Wohn- und Gewerbezwecke zu entwickeln. Auf der Basis des seither zusammen mit weiteren Grundeigentümern erarbeiteten städtebaulichen Gesamtkonzepts und der entsprechenden Teil-Überbauungsordnung Suttergut Nord startete die Alfred Müller AG 2019 einen Studienauftrag (Projektstudie) mit dem Ziel, auf den Baubereichen A1, A2 und F der Teil-UeO eine architektonisch hochwertige, in Etappen realisierbare Überbauung mit Wohn- und Gewerbenutzungen zu realisieren. Die Überbauung hat die Anforderungen der Grundeigentümerin bezüglich Nachhaltigkeit/Energie und Nutzungskonzeption sowie die durch die Teil-UeO vorgegebenen Rahmenbedingungen und Abhängigkeiten bezüglich Energieversorgung, Erschliessung, Parkierung, Baugestaltung, Aussenraumgestaltung etc. zu erfüllen.


Testplanung Querung S-Bahn-Haltestelle Bern Wankdorf

Auftraggeber
Schweizerische Bundesbahnen SBB
Zeitraum
2015 – 2016
Auftrag

Im Rahmen der «Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastuktur» ZEB wird im Wankdorf das Gleisfeld angepasst. Dadurch wird eine Anpassung der bestehenden Querung notwendig. Steigende Kundenströme und der schlechte bauliche Zustand der bestehenden Passerellen bewogen die SBB zum Entscheid, diese zu ersetzen. Im Einvernehmen mit der Stadt Bern wird vor Auslösung allfälliger Projektierungsarbeiten eine Testplanung im Sinne eines kooperativen Planungsprozesses durchgeführt. Ziel ist, einen Variantenentscheid für eine Personenunterführung oder eine Passerelle zu treffen. Die Lösung soll Synergien nutzen und bestmöglich mit den Rahmenbedingungen des Umfeldes im Wankdorf synchronisiert werden.


Testplanung «Münchrüti», Sursee

Auftraggeber
Hoch- + Tiefbau AG Sursee, Mauchle Metallbau AG, Witschi AG Metallbau
Zeitraum
2013 – 2014
Auftrag

Vorbereitung und Begleitung einer Testplanung. Die Planung dient der Auslotung der Entwicklungsmöglichkeiten im Raum «Münchrüti» und als Entscheidungsgrundlage für das nachgelagerte Vorgehen (Nutzungsplanung, Projektentwicklung). Ziel ist es, für den Bearbeitungsperimeter eine konkrete bauliche Aussage zu erhalten, die als Grundlage für verschiedene Vorprojekt dienen kann.


Workshop-Verfahren «Bestandeszone Deisswil» Umsetzungsetappe 1 und Gutachter-Verfahren «Vision Bernapark Deisswil»

Auftraggeber
Bernapark AG (vorm. Berna Industrie- und Dienstleistungspark AG)
Zeitraum
2016 – 2020
Auftrag

Die Bernapark AG als Eigentümerin des Areals der ehemaligen Kartonfabrik Deisswil, will dieses in den nächsten Jahren schrittweise entwickeln. Die Bausubstanz auf dem Areal umfasst einige erhaltenswerte Industriegebäude. In Absprache mit der Denkmalpflege des Kantons Bern sind alle Bauprojekte innerhalb der «Bestandeszone Deisswil» mit einem qualifizierten Verfahren zu entwickeln. Für die 1. Umsetzungsetappe (45'000 m2 GFo) wurde 2016 ein erstes Workshop-Verfahren durchgeführt. Zur möglichen weiteren Entwicklung des Gesamtareals wurde 2020 ein Gutachter-Verfahren durchgeführt. Das resultierende Gesamtrichtprojekt dient als «Rahmenkonzept Städtebau» und kann in Etappen umgesetzt werden. Der Gemeinde wird ein Vorschlag für die planungsrechtliche Umsetzung im Rahmen der Ortsplanungsrevision unterbreitet.


Rechtsberatung

Baubewilligungen und Baupolizeiverfahren

Auftraggeber
Diverse Gemeinden
Zeitraum
laufend
Auftrag

Baurechtliche Begleitung komplexer Baubewilligungs- und Baupolizeiverfahren


Innertkirchen: Beschwerdeverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht; Zweitwohnungsanteil

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Innertkirchen
Zeitraum
2019 – 2020
Auftrag

Anfechtung der Feststellungsverfügung des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) betreffend die Festlegung des Zweitwohnungsanteils in der Gemeinde Innertkirchen vor dem Bundesverwaltungsgericht. Streitgegenstand war primär die Frage, ob die Gemeinde die Alphütten im Urbach-, im Gadmer- sowie im Gental richtig erfasst hatte bzw. ab wann eine Alphütte als Wohnung im Sinn des Zweitwohnungsgesetz einzuschätzen ist. Die Beschwerde war erfolgreich – namentlich weil das ARE das rechtliche Gehör der Gemeinde in Zusammenhang mit dieser Erfassung im Wohnungsinventar «schwerwiegend verletzt» hatte.


Lyss: Teilrevision der baurechtlichen Grundordnung, Zusammenführen der Baureglemente von Lyss und Busswil

Auftraggeber
Gemeinde Lyss, Abteilung Bau + Planung
Zeitraum
2017 – 2021
Auftrag
  • Zusammenführen der Baureglemente von Lyss und Busswil
  • Anpassen des Baureglements an die harmonisierten Baubegriffe nach BMBV
  • Festlegung des Gewässerraums gemäss den übergeordneten Vorgaben
  • Integration der neuen Gefahrenkarte in die Nutzungsplanung

Rechtsgutachten Rückhalteraum Reussspitz

Auftraggeber
Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), Abteilung Landschaft und Gewässer
Zeitraum
2021
Auftrag

Das vom BVU des Kantons Aargau erarbeitete Hochwasserschutz-Konzept für das Reusstal sieht den Einsatz von Rückhalteräumen vor. Der Reussspitz, also das Gebiet zwischen Lorze und Reuss im Bereich der Lorzeeinmündung, ist ein solcher potenzieller Hochwasser-Rückhalteraum. Das Gebiet ist geprägt von verschiedenen, sich teilweise überlagernden Biotopen und Landschaften von nationaler Bedeutung, insbesondere auch Flachmooren und Moorlandschaften. Ziel des Rechtsgutachtens war es aufzuzeigen, ob und inwiefern der Rückhalteraum aufgrund der umweltrechtlichen Vorgaben bewilligungsfähig ist.


Revision von Baureglementen, insbesondere Anpassungen an die BMBV

Auftraggeber
diverse Gemeinden
Zeitraum
laufend
Auftrag

Anpassung an die neuen Begriffe und Messweisen im Bauwesen (BMBV) und an weitere geänderte übergeordnete Gesetze


Rüegsau: Rechtliche Sicherung der öffentlichen Leitungen

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Rüegsau
Zeitraum
2015
Auftrag
  • Prüfen, welche Entwässerungsleitungen sich im Eigentum der Gemeinde befinden
  • Unterbreiten eines Vorgehensvorschlag zur Feststellung des Eigentums
  • Unterstützung der Gemeinde im Zusammenhang mit Verpflichtungen zur Sanierung  

Sanierung Deponie Illiswil, Wohlen

Auftraggeber
Amt für Wasser und Abfall AWA
Zeitraum
2014 – 2016
Auftrag
  • Beurteilen der Sanierungsvarianten auf ihre rechtliche Machbarkeit
  • Vorschlag für die Bestvariante, abgestimmt mit der technischen Machbarkeit
  • Unterstützung der Auftraggeberin im Zusammenhang mit Verfahrensfragen

Unterstützung der Umsetzung der Strategie zu invasiven gebietsfremden Arten

Auftraggeber
Bundesamt für Umwelt BAFU, Abteilung Biodiversität und Landschaft
Zeitraum
laufend
Auftrag

Zur Umsetzung der Strategie der Schweiz zu invasiven gebietsfremden Arten vom 18. Mai 2016 ist eine Änderung des Umweltschutzgesetzes (USG) notwendig. Der Bundesrat hat das BAFU mit der Vorbereitung dieser Revision beauftragt. ecoptima unterstützt die Projektleitung des BAFU bei den notwendigen Arbeiten in rechtlicher und redaktioneller Hinsicht.


Vertragsdesign und Vertragsredaktion

Auftraggeber
Diverse Gemeinden und private Auftraggeberinnen
Zeitraum
laufend
Auftrag

Verträge und Vereinbarung im Zusammenhang mit Planungen und Arealentwicklungen:

  • Planungsvereinbarungen
  • Infrastrukturverträge
  • Mehrwertabschöpfungsverträge bei Kiesabbau (Kt. BE)
  • Landerwerbsvereinbarungen
  • Vereinbarungen zwecks Baulandverflüssigung bei Neueinzonungen
  • Mehrwertausgleichsverträge Kanton Luzern (bei Um- und Aufzonungen sowie in Zsh. mit Entschädigungen von kompensatorischen Auszonungen)
  • Kauf-, Baurechts- und Mietverträge

Überprüfung der bau-, planungs- und umweltrechtlichen Grundlagen der betrieblichen Aktivitäten der KAGA und der AVAG am Standort Jaberg

Auftraggeber
KAGA (Kies AG Aaretal) und AVAG
Zeitraum
2017 – 2019
Auftrag

Obwohl der Standort über eine gültige Gewässerschutzbewilligung des Kantons verfügte, kam das Verwaltungsgericht anno 2017 in einem Urteil zum Schluss, am betreffenden Standort werde wegen mangelhaften planungs- und baurechtlichen Grundlagen rechtswidrig Kies abgebaut. Die ecoptima ag wurde deshalb beauftragt, die am Standort Jaberg betriebenen Abbau- und Ablagerungsaktivitäten zu untersuchen und auf die Vollständigkeit der notwendigen bau-, planungs- und umweltrechtlichen Grundlagen (Zonenplan, Überbauungsordnung, Baubewilligung, Gewässerschutzbewilligung, Rodungsbewilligung etc.) zu prüfen.


Kommunikation und Koordination

Organisation und Moderation öffentliche Ideenwerkstätten zum Zentrum

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Beromünster
Zeitraum
2015/2016
Auftrag

Beromünster ist ein ländliches Regionalzentrum mit ca. 6’500 Einwohnern im Michelsamt oberhalb des Sempachersees. Das Zentrum von Beromünster wird in den nächsten Jahren grosse Veränderungen erfahren, ausgelöst durch die geplante Entlastungsstrasse, welche einerseits den historischen Flecken vom Verkehr entlastet, andererseits neue Entwicklungsgebiete nördlich des Fleckens erschliesst. 

Im Rahmen der Testplanung über die Zentrumserweiterungen nördlich des Fleckens wurden zwei öffentliche Ideenwerkstätten durchgeführt. Ziel der Ideenwerkstätten war es, die Entwicklungsvorstellungen der Bevölkerung kennenzulernen, die Meinung zu verschiedenen Konzeptansätzen abzuholen sowie Inputs für den weiteren Planungsprozess zu erhalten.


Ortsplanungsrevision Stadt Sursee

Auftraggeber
Stadt Sursee
Zeitraum
2016
Auftrag

Mit der Revision des kantonalen Planungs- und Baugesetzes werden im Kanton Luzern die bisherige Ausnützungsziffer durch die Überbauungsziffer abgelöst und die Bauhöhen neu definiert. Die wesentlichen Herausforderungen bestehen darin, einerseits die Überbauungsziffern so festzulegen, dass der Gebäudebestand darin «Platz» hat, andererseits eine zu starke Verdichtung in gewachsenen Quartieren zu vermeiden.

Bei der Ortsplanungsrevision der Stadt Sursee lösten die neu festgelegten Nutzungsziffern und Höhenmasse im Rahmen der Mitwirkung grossen Widerstand aus. Daher mussten die Auswirkungen in geeigneter Weise aufgezeigt werden. Dazu wurde die zukünftig mögliche bauliche Dichte mit Einsätzen in das Stadtmodell für verschiedene Quartiere und in jeweils verschiedenen Zwischenzuständen visualisiert.


Testplanung Entwicklung Gebiet «Stadtweiher» Sempach

Auftraggeber
Stadt Sempach, Stadtstrasse 8, 6204 Sempach
Zeitraum
2018/2019
Auftrag

Das Areal Stadtweiher wurde im räumlichen Entwicklungskonzept (REK) der Stadt Sempach als «potenzielles Umstrukturierungsgebiet» zur räumlichen Verdichtung definiert. Das Gebiet ist denkmalpflegerisch und archäologisch von Bedeutung und befindet sich im Eigentum der Stadt Sempach und 10 weiteren Grundeigentümern. Über das Areal wurde eine Testplanung mit einem Team durchgeführt, mit welcher Fragen zur verträglichen Dichte sowie Grösse und Anordnung der Volumina, zum Umgang mit dem Abstandsbereich zur Altstadt, zum Nutzungsmix, zum Freiraum, zur Erschliessung/Machbarkeit einer Tiefgarage und zu einer allfälligen Landumlegung geklärt und anschliessend in einen Masterplan überführt werden sollten.